Sehenswürdigkeiten:

1984 wurde Cartagena von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Ein besonderes Wahrzeichen von Cartagena sind die Holzbalkone der im Kolonialstil erbauten Häuser der Innenstadt.

Castillo de San Felipe
Diese Burg wurde im 17. Jhdt außerhalb der Stadtmauern rein zu Verteidigungszwecken erbaut. Eigentlich ist es ein befestigter Hügel, in den Gänge hineingebaut wurden.

Convento de la Popa
Von dem 400 Jahre alten Kloster, das auf einem Berg erbaut wurde, hat man einen wunderbaren Ausblick über Cartagena. In dem Kloster befindet sich die Statue der Hl. Jungfrau von Candelaria, die sehr verehrt wird. Jährlich im Februar findet eine Prozession statt, um ihr zu huldigen. Neben dem schönen Innenhof ist auch noch eine angeschlossene kleine Ausstellung über die Ureinwohner zu erwähnen.

Casa de Rafael Nunez
Rafael Nunez war der einzige Präsident der viermal wiedergewählt wurde. Außerdem stammt er im Gegensatz zu den meisten anderen Präsidenten von der Küste und nicht vom Innenland, weshalb die Leute aus Cartagena besonders stolz auf ihn sind. Sein Haus ist heute ein Museum und ein schönes Beispiel für den karibischen Baustil.

las Bovedas
Das sind Gewölbe in der Stadtmauer, die gebaut wurden, um Munition zu lagern. Später wurden auch Sklaven untergebracht. Heute befinden sich in den 23 Räumen Souvenierläden.

Torre del reloj
Es ist der Eingang durch die Stadtmauern in die Innenstadt und ein beliebter Treffpunkt.

Iglesia/ Claustro de San Pedro Claver
San Pedro Claver wurde 1580 in Spanien geboren. Er trat in den Jesuitenorden ein und kam nach Cartagena. Er kümmerte sich um die schwarzen Sklaven und wurde ihr Patron. Sein Skelett ist unter dem Altar aufgebahrt.

Bocagrande
Der Bocagrande ist eine Landzunge, die sich südwestlich in das karibische Meer erstreckt. Er ist der modernste Stadtteil von Cartagena mit Hochhäusern, Hotels und vielen Restaurants. Der Bocagrande erfreut sich wegen seinen Stränden und dem Nachtleben großer Beliebtheit.

Museo del oro
In diesem Goldmuseum, das im Herzen der Stadt gelegen ist, kann man den uralten, filigranen Goldschmuck der Ureinwohner bewundern. Weiters sind auch noch einige der ältesten Keramiken von Südamerika ausgestellt. Darüber hinaus erfährt man wissenswertes über die damalige Lebensweise.

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